Industriebrand

Datum: 06.05.2018 um 1:12 Uhr
Alarmierungsart: FEZ, ZUG
Dauer: 4 Stunden 38 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz 
Einsatzort: Mülheim an der Mosel
Fahrzeuge: Dekon-P , Dlk 23/12 , HLF 20 , KdoW , LF 16/12 , TLF 3000 
Weitere Kräfte: Feuerwehr Brauneberg , Feuerwehr Kues , Feuerwehr Noviand , Feuerwehr Wittlich , Feuerwehr Zeltingen-Rachtig , Führungsstaffel VG , KFI Wittlich-Bernkastel 


Einsatzbericht:

Gegen 1 Uhr am Sonntag wurden die Feuerwehren Mülheim, Noviand und Kues zu einem Industriebrand in Mülheim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen bereits mehrere Meter hoch in den Nachthimmel. Der Einsatzleiter ließ sofort die Feuerwehren Brauneberg, Zeltingen-Rachtig und die Teileinheit des Gefahrstoffzuges aus Wittlich alarmieren. Nach ca. 2 Stunden könnten die Kräfte Feuer aus melden. Ein Messfahrzeug des Gefahrstoffzug Bernkastel-Wittlich machten im Umkreis Luftmessungen.


Großbrand im Gewerbegebiet Mülheim

In der Nacht vom 05. zum 06. Mai (Samstag auf Sonntag)kam es auf dem Betriebsgelände einer Fa. Im Gewerbegebiet Mülheim zu einem größeren Brand. Es waren dort zahlreiche Plastikbehälter und sonstiges Betriebsmaterial aus unbekannten Gründen in Brand geraten. Gegen 01.15 Uhr wurden die Feuerwehren aus Mülheim,  Kues und Noviand zu dem Brand alarmiert. Der Wehrleiter der VG, Thomas Edringer,  ließ aufgrund der vorherrschenden Lage die Feuerwehren Brauneberg und Zeltingen-Rachtig nachalarmieren. In gemeinsamer Anstrengung und unter Einsatz von Löschschaum gelang es schließlich das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Zwischenzeitlich ließ die Wehrleitung die Teileinheit der Feuerwehr Wittlich alarmieren, die mit ihrem sogenannten Meßfahrzeug immer wieder Messungen durchführten um eventuelle Schadstoffbelastungen zu erkennen. Es bestand jedoch in dieser Hinsicht zu keiner Zeit eine Gefahr für die Umwelt. Nach fast 2 Stunden konnte dann Feuer aus gemeldet werden. Die ersten Wehren konnten wieder einrücken. Die Feuerwehr Mülheim blieb noch bis in die Morgenstunden an der Einsatzstelle um immer wieder kleine auflodernde Brandherde direkt ablöschen zu können. Die Feuerwehren waren mit insgesamt 92 Einsatzkräften vor Ort. Mit im Einsatz waren auch DRK und Polizei Bernkastel-Kues, die Wehrleitung der VG und der Kreisfeuerwehrinspekteur Jörg Teusch. Diese Führungskräfte hatten die Einsatzleitung. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind nicht bekannt. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Karl-Heinz Hepp

Presse-u. Öffentlichkeitsarbeit

-Feuerwehr-

VG Bernkastel-Kues


 

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Fotos: FW Kues