Ein rundum gelungenes Festwochenende veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Kues am 17. und 18. Mai. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zum Feuerwehrgelände, um gemeinsam zu feiern. Am Samstagabend startete das Feuerwehrfest mit einer stimmungsvollen BlaulichtParty. DJ, Lichtshows sorgten für ausgelassene Stimmung bis in die Nacht. Die Veranstaltung lockte nicht nur Feuerwehrbegeisterte an, sondern auch viele Gäste aus der Region.

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der offiziellen Feierlichkeiten: Bei bestem Wetter wurde die neue Feuerwehreinsatzzentrale feierlich eingeweiht. Gleichzeitig präsentierte die Feuerwehr stolz ihren restaurierten Rüstwagen, der nach aufwendiger Arbeit in neuem Glanz erstrahlt. In Anwesenheit zahlreicher Gäste, Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und befreundeten Wehren wurde der symbolische Schlüssel überreicht.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages waren die Beförderungen mehrerer Feuerwehrkameradinnen und -Kameraden. Bürgermeister Leo Wächter überreichte persönlich die Urkunden und betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Feuerwehr für die Sicherheit in der Verbandsgemeinde. Die Feuerwehr Kues blickt stolz auf ein gelungenes Wochenende zurück und bedankt sich für die große Unterstützung aus der Bevölkerung.

Umbau Rüstwagen:
Nach monatelanger Planung und umfangreicher Restaurierungsarbeit ist es nun soweit: Der Rüstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Kues, ein Unimog aus dem Baujahr 1992, wurde umfassend überarbeitet und erstrahlt in neuem Glanz. Die feierliche Einweihung des Fahrzeugs fand am 18. Mai statt. Die Restaurierung wurde durch die engagierte Planungsgruppe der Feuerwehr Kues fachkundig begleitet. Ziel war es, die Einsatzfähigkeit die bewährten Unimogs auf den neuesten Stand zu bringen und zugleich den historischen Charakter des Fahrzeugs zu erhalten.
„Dieses Fahrzeug ist ein wichtiger Bestandteil unserer technischen Einsatzmittel“, betonte der Verbandsbürgermeister Leo Wächter. „Die Investition in die Restaurierung war nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Stärkung unserer Feuerwehrinfrastruktur.“
Mit seiner modernen Technik und der unverwüstlichen Unimog-Basis ist er speziell für anspruchsvolle technische Hilfeleistungen gerüstet – besonders in schwer zugänglichem Gelände. Das Fahrzeug erhöht die Schlagkraft der Wehr spürbar und ist ein unverzichtbarer Baustein für den Bevölkerungsschutz.
